Der SV Bavenstedt hat am vergangenen Samstag durch einen kuriosen Sieg im Finale gegen den TuSpo das 35. Lamspringer Hallenturnier für Altherrenmannschaften gewonnen. Dabei qualifizierte sich der SVB erst durch einen Last-Minute-Sieg im letzten Gruppenspiel gegen Alfeld für das Halbfinale.
Zuvor gab es in den Gruppenspielen schon die erste große Überraschung. Der SV Neiletal dominierte die Gruppe B und holte mit zwölf Punkten aus vier Spielen die maximale Punktzahl, sorgte mit seinen konstant guten Leistungen u.a. für das Ausscheiden des SSV Elze. Als Zweitplatzierter zog der amtierende Titelträger SC Drispenstedt ins Halbfinale ein. In der Gruppe A ging der TuSpo als Gruppensieger hervor, musste lediglich beim 2:2 gegen Rot-Weiß Rhüden Federn lassen.
Im ersten Halbfinale bezwang der TuSpo Lamspringe den SC Drispenstedt nach intensiven 14 Minuten mit 2:1. Nicht weniger spannend verlief das zweite Halbfinale, das Bavenstedt mit 6:5 nach Neunmeterschießen gegen das Überraschungsteam Neiletal gewann.
Im torreichen Spiel um Platz drei gewann Drispenstedt mit 5:3 gegen Neiletal. Das Endspiel schien bis vier Minuten vor dem Ende eine klare Angelegenheit für den Gastgeber zu sein. Die TuSpo-Mannschaft führte bereits mit 2:0 und hatte das Spielgeschehen weitestgehend unter Kontrolle. Doch der SV Bavenstedt, der aufgrund von Verletzungen in den K.O.-Spielen nur noch fünf Feldspieler im Kader hatte, drehte das Spiel in den Schlussminuten und gewann noch mit 3:2.
Im Anschluss an einen langen Fußballsonntag nahm Turnier-Organisator und TuSpo-Legende Horst Behrens gemeinsam mit Kassenwart Dirk Bleckmann die Siegerehrung vor und überreichte Geldpreise sowie Bälle an die ersten vier Teams. Der SVB erhielt als Sieger zusätzlich den Autoservice-Liensdorf-Wanderpokal.
Unser abschließender Dank gilt wie immer den teilnehmenden Mannschaften, den beiden Schiedsrichtern Marian Liersch (TSV Föhrste) und Matthias Maibaum (TuSpo), sowie allen Zuschauern! Darüber hinaus gebührt ein weiterer großer Dank allen Sponsoren und Unterstützern, allen ehrenamtlichen Helfern und besonders Horst Behrens!
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